Nicolae Ceausescu wurde 1918 in der Kleinstadt Scornicesti geboren. Er macht schnell Karriere in der Rumänischen Kommunistischen Partei und wird 1965 deren Generalsekretär.
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Ceausescu bei einer Rede im Jahr 1967 auf dem Balkon des Zentralkomitees. Dieser Ort wird für ihn schicksalhaft werden. 1989 wird er hier ausgebuht.
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Umgab sich gerne mit den Großen der Weltpolitik: Ceausescu mit US-Präsident Richard Nixon im Jahr 1969.
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Ceausescu und der damalige Bundeskanzler Willy Brandt. 1973 unterzeichneten beiden Länder ein Abkommen für wirtschaftliche Zusammenarbeit.
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Der rumänische Diktator in Bremen im Cockpit eines Motorseglers der Firma Fokker.
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Auch Bundeskanzler Helmut Kohl empfing das Ceausescu-Paar in Bonn (1984).
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Ceausescu mit Kindern, die als Symbole der kommunistischen Zukunft herhalten mussten.
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Ceausescu war ein leidenschaftlicher Jäger.
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Deutsch-rumänische Freundschaft im Namen des Sozialismus: Ceausescu mit Erich Honecker im Jahr 1988.
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Klatschen für Ceausescu: Die Parteitage der Rumänischen Kommunistischen Partei waren immer eine One-Man-Show.
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Nicolae Ceausescus Personenkult nahm vor allem in den letzten Jahren seiner Herrschaft groteske Züge an. Alles drehte sich um den "Conducator".
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So sah das prunkvolle Bad Elenas Ceausescus aus. Während die beiden in Luxus lebten, litten die Rumänen Hunger und Kälte.
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Das Ende der Ceausescus. Nach ihrer Flucht aus Bukarest wird das Diktatoren-Paar verhaftet und vor ein Militärtribunal in Targoviste gestellt.
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Nicolae Ceausescu nach der Exekution.
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Auch die Bilder von Elenas Leiche gingen um die Welt.
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Die Leichen der beiden wurden auf dem Militärfriedhof begraben.
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Mit diesem Flugblatt wirbt eine kommunistische Partei aus Rumänien. Unter dem Bild Ceausescus steht: "Wer mich vermisst, schließe sich uns an."
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Vor 20 Jahren wurden der rumänische Diktator Nicolae Ceausescu und seine Ehefrau hingerichtet. Nun wurden ihre Leichen exhumiert.
In der rumänischen Hauptstadt Bukarest sind die sterblichen Überreste des früheren Diktators Nicolae Ceausescu und seiner Frau Elena ausgegraben worden. Im Beisein des Schwiegersohnes, Mircea Opran, wurden die Särge auf dem Militärfriedhof Ghencea geöffnet. Mittels DNA-Tests soll herausgefunden werden, ob es sich bei den Toten wirklich um die Ceausescus handelt. Opran ist der Mann der verstorbenen Tochter des Paares, Zoe.
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Auf dem Friedhof sagte Opran vor Journalisten, er erkenne die Jacke seines Schwiegervaters wieder, die er während seiner Hinrichtung getragen habe. „Sie hat Löcher, ebenso wie die Hose“, sagte er. Bei den Löchern handle es sich um Einschusslöcher durch die Erschießung. „Ich neige fast dazu, zu glauben, dass das hier meine Schwiegereltern sind“, sagte Opran. „Aber ich kann nicht hundertprozentig sicher sein, bevor die DNA-Tests gemacht wurden.“ Mit dem Ergebnis wird erst in einigen Monaten gerechnet.
Ceausescu war im Winter 1989 durch einen Volksaufstand gestürzt worden. Am 21. und 22. Dezember 1989 waren in Bukarest 48 Menschen gestorben, als die rumänische Armee und der Geheimdienst Securitate das Feuer auf friedliche Demonstranten eröffneten.
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Tausende Menschen wurden verletzt, festgenommen und gefoltert. Ceausescu und seine Frau Elena versuchten am 22. Dezember zu fliehen, wurden aber gefasst, zum Tode verurteilt und am 25. Dezember erschossen. Die Behörden hatten damals erklärt, die Ceausescus seien auf dem Ghencea-Friedhof begraben worden. Nach Angaben von Zeugen wurden die beiden in einer nächtlichen Aktion unter Kreuzen mit falschen Namen begraben, weil die Behörden Grabschändungen fürchteten.
