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"Bares für Rares" Muriel Baumeister verschätzt sich bei Familienerbstück

Muriel Baumeister und Horst Lichter
Muriel Baumeister und Horst Lichter
© ZDF/Frank Dicks
In der vergangenen Abendausgabe der Trödelshow "Bares für Rares" wollte Schauspielerin Muriel Baumeister ein altes Familienerbstück verkaufen, verschätzte sich bei der Entstehungszeit aber ziemlich.

In der neuen Abendausgabe der Trödelshow "Bares für Rares" am gestrigen Mittwoch (17. Juli) im Schloss Schwerin wurde es wieder spannend: Moderator Horst Lichter, 57, hatte auch dieses Mal einen prominenten Gast eingeladen. Schauspielerin Muriel Baumeister, 47, wollte ein "sehr altes Familienerbstück" verkaufen. Doch vorher wurde die Uhr ihrer "Ururgroßmutter" von Experte Albert Maier geschätzt - und soviel sei verraten: Mit ihrer eigenen Schätzung lag die gebürtige Salzburgerin gehörig daneben.

Horst Lichter ist begeistert von Muriel Baumeister

"Jetzt bin ich ein bisschen nervös, ehrlich. Es ist das erste Mal, dass wir beide uns so in echt begegnen. Ich bin ja bekannt dafür, dass ich niemals lobe, aber du siehst fantastisch aus!", machte Horst Lichter seinem prominenten Gast Komplimente. Der Moderator wollte zwar erstmal lieber über Muriels Schauspielvergangenheit plaudern, doch die 47-Jährige konzentrierte sich lieber auf ihr mitgebrachtes Stück. "Ich bin in einem alten Bauernhaus aufgewachsen – 500 Jahre alt – und wir haben jetzt noch eine ältere Uhr in dem Haus gefunden, deren Restaurierung unser momentanes Budget übersteigt. Das heißt, wenn wir diese Uhr zu guten Händen und einem sehr guten Preis abgeben könnten, können wir die andere Uhr wiederherstellen lassen", erzählte Muriel.

Muriel Baumeister erzielt Spitzenpreis

Die Uhr gehörte ihrer Ururgroßmutter und ist demnach sehr alt - sogar noch älter, als die Schauspielerin glaubte. Während Muriel dachte, die Uhr wäre um 1800 angefertigt worden, legte sich Albert Maier auf 1694 bis 1737 und den Uhrmachermeister Joseph Kopp fest.

Und auch beim Preis lag Muriel unter dem tatsächlichen Wert. Sie wünschte sich 1.500 Euro, der Experte glaubte aber an 1.800 bis 2.000 Euro. Das Ergebnis: Wolfgang Pauritsch ergatterte die Uhr für 1.700 Euro und hat eine Österreicherin glücklich gemacht, worüber er sich besonders gefreut hat.

Verwendete Quellen:ZDF "Bares für Rares", morgenpost.de, t-online.de

jno SpotOnNews

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