Beate Uhse :
Den Anlegern vergeht die Lust

Von Anke Kreuels
Lesezeit: 2 Min.
Am ersten Handelstag der Beate-Uhse-Aktie war Gründerin Beate Rothermund noch zum Lachen zumute
Mit viel Tamtam und nacktem Fleisch hat die Aktie von Beate Uhse vor knapp zwei Jahren das Börsenparkett betreten. Von den üppigen Träumen ist jedoch wenig übrig geblieben.

Eigentlich heißt es, „Sex sells“, aber auf dem Börsenparkett rufen Investoren seit Monaten nur noch „sell Sex“. Denn die mit viel Medienwirbel an die Börse gegangene Aktien von Beate Uhse liefert eine traurige Performace. Kletterte der Kurs zum Börsenstart im Mai 1999 noch zügig auf 24,65 Euro, so ging es danach nur bergab. Wer bei der Zeichnung Stücke zum Ausgabekurs von 7,20 Euro ergattert hat, ist zwar noch im Plus, aber schon der erste Kurs lag bei 13,20 Euro.

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